Slot Games unter Linux: Mesa 21.2.0 bietet besseren Support für viele Spielautomaten

Mesa 21.2.0 bietet besseren Support für Slot Games unter Linux
Spiele

Linux Betriebssysteme erfreuen sich durchaus einer großen Beliebtheit, wenn es um gängige Anwendungen des Computers geht. Wenn es jedoch um das Spielen geht, dann hat Linux immer ein paar Problemzonen gehabt, die in den letzten Jahren aber gut geschlossen werden konnten. Viele Distributionen spezialisieren sich auf das Spielen und Anwendungen wie Wine 6, RetroPie oder die Dragonbox Pyra ermöglichen ebenfalls gute Spielerlebnisse.

Nur was online Casinos angeht, war es oft schwierig, da diese meist mit eigenen Software Clients arbeiten, die von den Emulatoren nur bedingt gut umgesetzt werden konnten. Mit Mesa 21.2.0 könnten aber auch diese Probleme der Vergangenheit angehören, sodass auch unter Linux Slot Games kein Problem mehr sein werden. Mehr zu Mesa 3D gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Mesa 21.2.0 bietet bessere Unterstützung für Spiele

Spielen unter Linux stellt deshalb ein klassisches Problem da, weil die meisten Spiele für Windows oder auch Mac optimiert werden. Das gilt auch für Clients, die von Spielcasinos kommen. Diese werden nach der Anmeldung heruntergeladen, sodass auf dem Computer entsprechend die Tischspiele und Spielautomaten genutzt werden können. Immer häufiger setzt sich zwar auch das Spielen im Browser durch, doch die Clients sind auch heute noch weit verbreitet. Das Problem aber ist, dass diese meist eben auch eher für Windows gedacht sind und somit unter Linux oft nicht einwandfrei zum Laufen gebracht werden konnten. Mit der neuen Version von Mesa könnte das aber in Zukunft besser werden.

Was genau ist Mesa eigentlich? Damit ist eine freie Grafikbibliothek gemeint, die eigentlich “Mesa 3D” heißt und jetzt in der Version 21.2.0 erschienen ist. Mit der Bibliothek werden OpenGL Spezifikationen umgesetzt und viele Betriebssysteme greifen darauf zurück. Unter anderem eben auch Linux Distributionen. Erstmals erschien Mesa 1995 und hat sich über die Jahre immer weiter entwickelt, um eben grafisch viele Möglichkeiten auszuschöpfen, die unter Windows tendenziell kein Problem sind. Dazu gehört eben auch die Grafikschnittstelle OpenGL. Mit der neuen Variante werden noch mehr Spiele besser unterstützt.

Teilweise werden mit den neuen Versionen manche Spiele ganz gezielt verbessert, damit sie unter Linux laufen können. Mit der neuen Version sind das beispielsweise “Rise of the Tomb Raider”, “Assassin´s Creed Odyssey” oder auch “Counter Strike: GO”. Auch andere Anwendungen und Desktop-Umgebungen werden mit der neuen Version besser unterstützt, was letztendlich auch Slotmaschinen und Casino Clients zugutekommen kann. Wer also bisher Probleme hatte, könnte in Zukunft viel besseren Spielspaß erleben.

Mit Linux spielen – Welche Distribution?

Unter Linux konnte man eigentlich schon immer spielen, aber eben zu Anfang nur Spiele, die auch speziell für Linux entwickelt oder dafür optimiert worden sind. Bei den meisten heute erscheinenden Spielen gibt es von den Entwicklern keinen eigenen Support für Linux, was natürlich auch Kostengründe hat, ebenso aber auch daran liegt, dass Linux eben lange Zeit nicht wirklich optimiert war, um die grafisch aufwendigen Spiele darstellen zu können. Ferner mussten Linux Anwender meist auch selbst etwas dafür tun, um bestimmte Spiele zum Laufen zu bringen, was natürlich auch viele Spieler abgeschreckt hat. Mittlerweile aber hat sich über die Jahre doch das ein oder andere getan.

Interessant ist dazu der Blick auf Steam, einer der größten Plattformen, auf denen Spiele gekauft und heruntergeladen werden können. Hier zeigt sich, dass gerade mal 0,86 Prozent der Steam Nutzer eine Linux Distribution nutzen. Von diesen Distributionen sind es eigentlich auch tendenziell nur die bekannten. Das sind Ubuntu, Arch, Manjaro und Mint. Das klingt letztendlich nicht nach viel, aber bei der Menge an Steam Nutzern sind das immer noch über eine Million Spieler, die Steam unter Linux nutzen.

Wer auf Linux setzen will, aber das Spielen fest im Blick hat, der kann auch auf andere Distributionen ausweichen, die nicht so bekannt sind, sich aber auf das Spielen spezialisiert haben. Dazu gehört beispielsweise Garuda Linux, das den Fokus auf die Performance legt. Interessant ist sicherlich auch Drauger OS, das eigentlich fast nur zum Spielen gedacht ist. Insofern gibt es hier keine Office-Anwendungen oder Videoschnittprogramme. Bekannter ist außerdem SteamOS, das tatsächlich von Valve dafür angedacht ist, dass eben Spielen unter Linux möglich ist. SteamOS war ursprünglich für die Steam-Machines gedacht. Leider aber hat sich das nicht durchsetzen können. Weitere Linux Alternativen zum Spielen sind GamerOS, batocera.linux und auch Lakka OS.

Mesa 21.2.0 erleichtert das Slot Games spielen

Wer mit Linux arbeiten will, hat damit gar keine Probleme. Wenn es um das Spielen geht, wird es schon etwas schwieriger. Aber mittlerweile hat sich da auch so viel getan, dass viele hochklassiger Spiele problemlos unter Linux oder einigen Linux Distributionen genutzt werden können. Vor allem Casino-Spiele haben durchaus immer Probleme bereitet, weil sie mit eigenen Clients daherkommen, deren Umsetzung nicht immer gut funktionierte. Jetzt ist die neue Version von Mesa 3D erschienen, das grundsätzlich unter Linux OpenGL verfügbar macht. Die neue Variante verspricht besseren Support für Spiele-Anwendungen, was auch den Slot Games zugutekommen dürfte. Wer also bisher Probleme hatte, könnte jetzt auch unter Linux tollen Casino-Spaß genießen.